Hikers Pleroma im Fediverse

@Qwertziop

Die Walliser nehmen eine Steinplatte (Mäuseplatte).

@z428 @Charlie

@Qwertziop Ich bin immer wieder fasziniert, was "die Alten" ingenieurmässig schon drauf hatten... @Charlie @z428

@Photor Ja, leider sterben viel (handwerkliches) Wissen und Fertigkeiten aus. Hie und da gibt es Leute, die versuchen, Dinge rüber zu retten - aber das ist wohl marginal.

Aus unserer so tollen digitalen Welt wird nichts mehr übrig bleiben - Daten sind flüchtig.

Aber an sowas denkt fast keiner.

@Charlie @Qwertziop @z428

@Photor
Hat wohl leider auch damit zu tun, dass handwerkliche Berufe (auch) heute als minderwertig betrachtet werden - ein akademisches Studium zählt (und zahlt) halt mehr.

Dabei sind wir sehr auf gut ausgebildete Berufsleute angewiesen, die ihr Handwerk beherrschen und auch lieben.

Leider ein Bildungsproblem mehr.

@Charlie @Qwertziop @z428

@Qwertziop Warum wird dann ständig beklagt, dass zu viele Facharbeiter fehlen würden? Und die muss man dann "importieren", weil hier zu wenig junge Leute eine handwerkliche Ausbildung beginnen. Und ich meine nicht nur den Bausektor. @Charlie @Photor @z428

@Photor Bei uns gibts immer wieder die "Berufsmessen", wo Jugendliche sich informieren können. Und ja, auch in unserer Gesellschaft ist der "Gstudierte" halt mehr Wert, als nur der Handwerker.

Und je, es gibt sehr gute - die Preise sind hoch, aber die Qualität eben auch.

@Charlie @Qwertziop @z428

@z428 Ich denke schon, dass es solche Untersuchungen gibt, wie ein Jugendlicher seinen Beruf "findet" - wer und was da alles mitredet und mitbestimmt. @Photor @Charlie @Qwertziop

@Qwertziop Stimmt, das sind zwei verschiedene Dinge.

Ich denke schon, dass Wissen verloren geht, besonders halt auch für Gegenstände, die man heute nicht mehr braucht: Wagner, Sattler, Köhler, Seiler, Weber, Gerber etc pp

@Charlie @Photor @z428

@z428 Warum so ein extremes Beispiel? Es gibt daneben doch ganz viele Dinge auch noch des heutigen Alltags, wo das Wissen, wie es entsteht, sehr sinnvoll wäre. @Photor @Charlie @Qwertziop

@z428 Aber eben, "Made in China" reicht heute... Sorry für den Frust... @Charlie @Photor @Qwertziop

@z428 Ja, es ist schlimm, das das alles verlorgen geht.

Nämlich vor der himmeltraurigen Tatsache, dass aus unserem digitalen Wahnsinn nichts mehr, wirklich nichts mehr übrig bleiben wird. Daten sind flüchtig, all die "tollen" IT Projekte - wird alles weg sein, restlos. Wir werden in der Archäologie (sofern sie es denn noch gibt) ein sehr spezielles Zeitalter abgeben - was haben die da eigentlich gemacht? @Charlie @Photor @Qwertziop

@z428 Das eine tun und das andere nicht lassen. Wie stellst du dir das vor, heutige "Werke" zu erhalten? @Charlie @Photor @Qwertziop

@Photor Heutige Häuser werden ja bewusst nur nochfür 20 Jahre gebaut - man muss ja den Markt aufrecht erhalten... @Qwertziop @Charlie @z428

@Haydar Das meine ich eben auch... aber irgendwie ist das noch nicht "rüber" gekommen. Digital ist das Mode-Begriff mit Wow-Faktor - alles muss digitalisiert werden. Keine Ahnung, ob das noch mal ändert... @Charlie @Photor @z428 @Qwertziop

@z428 Es ist insofern anders, als jetzt einfach nichts mehr übrig bleibt - schon nur zB. was an digitalen Bildern verloren gehen wird... natürlich hat es zu viel davon, aber trotzdem - Bits und Bytes werden verschwinden. @Charlie @Photor @Haydar @Qwertziop